Bei der ersten Therapieeinheit geht es vorwiegend darum, Ihr Kind und Sie kennenzulernen und dass Ihr Kind uns und unsere Räumlichkeiten kennenlernt, um sich positiv auf uns einzustellen.
Weil das Erstgespräch so wichtig ist, bitten wir Sie oder eine enge Bezugsperson bei der ersten Behandlung anwesend zu sein, um alle eventuellen Rückfragen klären zu können, auch wenn Ihr Kind schon älter ist. Wir besprechen dann, wie wir in weiteren Einheiten verfahren. Dies kann jederzeit - wenn notwendig - wieder geändert werden und ist sehr individuell.
Wie können Sie als Eltern die Therapie positiv unterstützen?
Spätestens ab der zweiten Therapieeinheit- dürfen Sie, sobald wir im Therapieraum sind, die Verantwortung für Ihr Kind während der Einheit an uns abgeben.
Ihr Kind kennt uns noch nicht so gut, deswegen ist es wichtig, dass wir erstmal eine gute Beziehung zu ihm aufbauen, denn wir wissen, dass eine positive und harmonische Beziehung zwischen Kind und Therapeut/in Basis für eine gute und effektive Therapie ist. Deswegen bitten wir Sie, in diesen Prozess nicht einzugreifen. Auch wenn der Beziehungsaufbau zunächst etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, erreichen wir letztendlich schneller gemeinsam gesetzte Ziele, wenn ihr Kind gerne und motiviert mitarbeitet.
Wenn wir Ihnen Dinge zeigen, die zu Hause umgesetzt werden sollen, fragen Sie gerne so oft nach, wie es Ihnen nötig erscheint. Wir sind immer für Fragen ihrerseits offen.
Gespräche zwischen Eltern und Therapeut/in
In den meisten Fällen ist Ihr Kind anwesend, wenn wir über es sprechen. Uns ist das Selbstwertgefühl Ihres Kindes sehr wichtig. Vermeiden Sie daher negative Bewertungen, sondern beschreiben Sie lieber wertfrei, was Ihnen aufgefallen ist.
Sollten Sie etwas mit uns besprechen wollen, was nicht für die Ohren Ihres Kindes geeignet ist, sagen Sie der Therapeutin/ dem Therapeuten, dass Sie gern etwas ohne Ihr Kind besprechen möchten und wir suchen einen gesonderten Termin oder machen einen Termin für ein Telefonat aus.