CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion, also eine Fehlfunktion des Kiefer- und Kopfbereichs.Dies eTechnik wird also angewandt, wenn es zu Funktionsproblemen im Kiefergelenk gekommen ist. Symptome sind häufig knacken, knirschen, Mehlen mit den Zähnen, morgendliche Mundsteifigkeit, eingeschränkte Mundöffnung und evtl Kopfschmerzen.
Der Physiotherapeut kann insbesondere mit einer CMD-Therapie helfen, wenn die Ursache für die Störung vor allem in muskulären Verspannungen und Blockaden zu finden ist. Häufig wird die Therapie durch eine vom Zahnarzt verordnete Aufbissschiene, bzw. Okklusionsschiene unterstützt. In mehreren Sitzungen, in der Regel mindestens sechs, versucht der CMD Therapeut, die betroffenen Bereiche der Muskulatur zu behandeln, Spannungen und Blockaden zu lösen. Dies erfolgt durch manuelles Einwirken des Therapeuten auf das Kiefergelenk bzw. die Kiefergelenkmuskulatur. Außerdem trainiert der Therapeut mit dem CMD-Patienten Übungen und techniken, die er auch außerhalb der eigentlichen Behandlung anwenden kann.