CMD-Behandlungen

Möglichkeiten der Physiotherapie bei CMD (Kraniomandibuläre Dysfunktion)

CMD steht für craniomandibuläre Dysfunktion, also eine Fehlfunktion des Kiefer- und Kopfbereichs.Dies eTechnik wird also angewandt, wenn es zu Funktionsproblemen im Kiefergelenk gekommen ist. Symptome sind häufig knacken, knirschen, Mehlen mit den Zähnen, morgendliche Mundsteifigkeit, eingeschränkte Mundöffnung  und evtl Kopfschmerzen.

Der Physiotherapeut kann insbesondere mit einer CMD-Therapie helfen, wenn die Ursache für die Störung vor allem in muskulären Verspannungen und Blockaden zu finden ist. Häufig wird die Therapie durch eine vom Zahnarzt verordnete Aufbissschiene, bzw. Okklusionsschiene unterstützt. In mehreren Sitzungen, in der Regel mindestens sechs, versucht der CMD Therapeut, die betroffenen Bereiche der Muskulatur zu behandeln, Spannungen und Blockaden zu lösen. Dies erfolgt durch manuelles Einwirken des Therapeuten auf das Kiefergelenk bzw. die Kiefergelenkmuskulatur. Außerdem trainiert der Therapeut mit dem CMD-Patienten Übungen und techniken, die er auch außerhalb der eigentlichen Behandlung anwenden kann.

Vorteile

Die wichtigsten Vorteile von CMD-Behandlungen

Keine Medikamente

Ursachenbekämpfung ohne Medikamente oder OP möglich.

Schmerzbekämpfung

Die CMD-Behandlung zielt darauf ab die Schmerzen und Beschwerden des Patienten zu lindern und möglichst vollständig zu eliminieren.

Kombinierbar

Die physiotherapeutische CMD-Behandlung kann im Kombination mit einer vom Zahnarzt verschriebenen Aufbissschiene angewendet werden.

Fragen und Antworten zur CMD-Behandlung

Was sind Anzeichen für eine CMD oder eine Kiefergelenkserkrankung?
  • Zähneknirschen oder- pressen, vor allem nachts und/oder bei Anspannung
  • Schmelzrisse in den Frontzähnen, bzw. erkennbar ausgefranste Schneidekanten
  • Herausbrechen von Zahnteilen am Zahnfleischrand oder von Teilen vorhandener Füllungen oder Kronen
  • Schmerzen im Kopf- und Gesichtsbereich, Verspannungen der Kaumuskulatur
  • Knackgeräusche in den Kiefergelenken
  • Ungleichmäßige und asymmetrische Bewegungen des Unterkiefers
  • Eingeschränkte Mundöffnung
Sofern Sie unter mehreren dieser Symptome leiden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass bei Ihnen eine CMD besteht.
Ist bei einem Verdacht auf CMD sofort eine Untersuchung nötig?

Sobald Sie unter oben genannten Symptomen leiden, sollten Sie sich untersuchen lassen. Zwar können Kackgeräusche, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen auch von selbst wieder vergehen, es kann aber auch sein, dass es zu einer plötzlichen Verschlechterung der Beschwerden kommt. In diesem Stadium ist die Erkrankung aber dann oft nur noch schwer therapierbar. 

Kann Stress zu Funktionsstörungen führen?

Ja, ganz sicher. Kieferpressen und Zähneknirschen sind Mechanismen, die unbewusst zum Stressabbau eingesetzt werden. Nicht umsonst heißt es im Volksmund, dass jemand "auf seinen Problemen herumkaut". Betroffene nehmen das aber oft erst wahr, wenn schmerzhafte Verspannungen der Kaumuskulatur auftreten oder die Zähne starke Abnutzungserscheinungen zeigen. 

Ihre Ansprechpartner für die CMD-Behandlung

Niklas Weil
Niklas Weil
Funktion: Physiotherapeut
  • Inhaber
  • Osteopath in Ausbildung
  • Sektoraler Heilpraktiker (Physiotherapie)
Christina Dehmel
Christina Dehmel
Funktion: Physiotherapeutin
  • Leitung Trainings-und Gerätebereich
Theresa Held
Theresa Held
Funktion: Physiotherapeutin
Christine Koch
Christine Koch
Funktion: Physiotherapeutin
Sabrina Nitzgen
Sabrina Nitzgen
Funktion: Physiotherapeutin
  • Kindertherapeutin in Elternzeit
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